Dienstag, 22. Januar 2013

PENG!!!


Schießtraining steht auf dem Programm! Da der Eisbär eine ständige Gefahr in Svalbard ist, müssen auch die Studenten sich damit beschäftigt wie man gegen diese überlebt. Der Eisbär ist aber ein geschütztes Tier und darf auf keinen Fall gejagt werden, falls er sich näher muss man versuchen ihn abzuschrecken, damit er davonläuft (Signal-/Schreckschusspistole). Falls die alles nicht funktioniert und man angegriffen wird, dann bleibt einem keine andere Wahl als den Darwinismus auszuleben und den Eisbären zu erlegen (ok in der Theorie kommt wohl kein Gewehr vor…). Deshalb hatten wir heute Schießtraining. Dazu mussten wir mit einem Bus in die recht abgelegene Schießanlage fahren. Von dort hatte man in der Dämmerung (Yeah wir haben jetz schon von ca. 11 bis 1 leichte Dämmerung) einen herrlichen Blick über die Stadt, das Meer und das Land. Zurück zum Schießtraining: Zuerst wurde uns die ganze Theorie der Waffe und dem Eisbärenverhalten(wann ist er neugierig, wann greift er an) gezeigt und dann ging‘s raus an den Schießstand. Muss schon sagen, vor so einem Kaliber hatte ich schon riesen Respekt! Dabei haben wir 4x liegend und 4x stehend geschossen. Und ich, der Meisterschütze schlechthin, hab gleich mal voll ins Zentrum getroffen – der Eisbär kann also kommen ;-).
Nach dem Lunch hatten wir Erste Hilfe Kurs. Dieser war auch ganz speziell auf die arktische Kälte ausgerichtet und dabei wurde uns vor allem auf die Wiedererwärmung/Stabilisation hingewiesen. War alles in allem schon mal wieder gut den Kurs gemacht zu haben und einiges aufzufrischen. Denn das hier auf Svalbard so einiges passieren kann ist garnich mal so unwahrscheinlich.

Blick von der Rifle-Range um 12 Mittags. Is aber noch lange nich so hell, die Belischtungszeit war nur sehr lang 
Foto von gleicher Position wie oben, normale Bel. zeit

Schießstand


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