Dienstag, 22. Januar 2013

Nass und Turbokalt



Letzter Tag des Safety-Courses. Am Vormittag hatten wir eine Gebäudeführung und generelle Logistik-Erklärung der ganzen Outdoor-Ausrüstung. Dazu gibt es nicht viel zu sagen. Nur soviel, dass man bei den Notausgängen entweder aus dem Fenster springen soll oder Paar Treppen nach unten gehen soll, dann über ein Geländer springen und unterm Haus durchkrabbeln soll. Recht witzig irgendwie.

Im letzten Teil des Kurses wurden die Eigenschaften des Eismeeres näher beschrieben. Z.B. wann sich Eis formt, was dazu beiträgt dass es wieder auflöst (dabei ist Wind ein viel stärkerer Faktor als Temperatur – hat mich überrascht) und wie man am besten Scooter auf dem Eis fährt. Es ist sogar möglich über kürzere Strecken über Wasser zu fahren, dazu braucht man aber hohe Geschwindigkeit. Im praktischen Teil sind wir dann mit einem Bandwagen gefahren worden – ein sehr lustiges Gefährt, was die Armee auch bei solchen äußeren Gegebenheiten benutzt. Am Ziel war ein Wasserloch ausgesteckt, in dem wir schwimmen gehen durften( Simulation, dass man ins Eis einbricht). Das Wasser war in der Zwischenzeit schon wieder gefroren (die Vormittagsgruppe war 4h vor uns beim Baden), sodass es erst wieder aufgebrochen werden musste. Und dann ging‘s los: Wir bekamen Eispickel in die Hand gedrückt und mussten versuchen uns damit vom Wasser aufs Eis zu hieven. Die Wassertemperatur war -2° C. Brrrr!! War aber auf jeden Fall eine Riesengaudi.
Beltbus - schickes Gefährt^^

Im Beltmobil drin

Im Wasser... war echt nich warm!

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